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Gottseidank nur ein Einzelfall

Was krähte unsere Elite gestern durch die Gazetten. Als Maria in Freiburg von einem Zugereisten erst kultiviert und danach entsorgt wurde. Der SPD-Twitter-Clown war kurz davor, Rainer Wendt zum Abschuß freizugeben.

Dabei kann man einfach mal durchatmen. Das war ein Einzelfall. Das passiert hin und wieder. Egal, welche Ethnie dahintersteckt.

Schon fast beruhigt öffnete ich heute meinen Web-Browser. Hach. Und da waren noch mehr Einzelfälle.

Ein Uni-Bereicherer, lustige Einbrecherbanden, Nachwuchsterroristen, organisierte Langfinger oder zwei Eigentumsumverteiler.

Wenngleich die Taten nicht alle aktuell sind, ist das die Auswertung eines Tages.

Nee, Omi Angie, da kann man ruhig mal sagen, daß es uns nie besser ging. Also denen. Den kriminell Hinzugereisten. Einfach mal auf die Menschen zugehen. Mal fragen, ob sie ihre Bewaffnung oder Finanzierung erweitern möchten. Man muß doch nicht immer so spießig deutsch sein. Mal die Gebermentalität dort ausüben, wo es nötig ist. Und wenn nur als Organspender.

Wir schaffen das.

Daß offene Grenzen knuffig sind und wir alles reinlassen, was geht, beweist ja auch die Tatsache, daß wir längst ausgerottete Krankheiten wieder beheimaten.

Neuester Trend ist Krätze. Aber Angie juckt das nicht.

Bevor Sie gleich wieder mit ihrem üblichen Vorurteil kommen „Sehen’se, alle dreckig!“, möchte ich Sie auch hier beruhigen. Im Gegensatz zum vorurteilsbelasteten Herrn Wendt wissen nicht näher benannte Mediziner, daß Menschen nicht schmutzig sein müssen, um die Krätze zu bekommen. Beengte Wohnverhältnisse sind schuld.

Bin schon ganz aufgeregt, wann die erste untervögelte Grünen-Politikerin anzumahnen weiß, daß wir selbst schuld sind, wenn sich die Krankheit ausbreitet. Den wandernden Balkanesen könne man schließlich auch Villen anstatt 1-Raum-Wohnungen zur Verfügung stellen.

Ach, Angie, Du hast so recht. „Deutschland wird sich verändern. So wie wir uns alle verändern, wenn wir nicht aus Stein sind.“ (Merkel-Rede am 29.09.2016)

Erste Erfolge kann man kommenden Sonntag (11.12.2016) um 22:05 Uhr auf RTL im Spiegel TV Magazin bewundern. Da zeigt Spiegel TV eine Sondersendung über Moslem-Clans in Berlin. (Wer noch so blöd ist, arbeiten geht und schon früh ins Bett muß, kann sich die Wiederholung Montag, dem 12.12.2016, um 19:15 Uhr auf n-tv anschauen.)


Guck‘ ‚mal: noch ein Einzelfall. Mutige Männer treten einer jungen Frau in den Rücken. Deutlich auf den Fotos zu erkennen: Michael und Torben schlagen wieder zu. Aber sehen Sie selbst: Berlin-Neukölln: Mann tritt Frau die Treppenstufen runter .

Vermutlich war die Ehre dieser Lappen angegriffen.

Auch

(ergänzt am 07.12.2016)

Diebesgut 2: Entwirrung der Begriffe

Eigentlich sollte Alles supi nur ein kleiner Begleittext zu diesem Blog-Eintrag werden. Es verselbständigte sich aber.

Daher reiche ich den kopierten Text von Michael Klonovsky mal nach, dessen Texte derzeit an Deutlichkeit und Trefferquote kaum zu toppen sind.:

„Gelegentlich bekam ich in den vergangenen Wochen die offenbar nicht als Kompliment gemeinten Worte zu hören, ich hätte kein Herz für die Flüchtlinge, verstünde ihre Not nicht etc. Dass sie die Guten, die Humanen, die Wohlgesinnten seien, ist nicht nur das Mantra unserer Willkommenskulturfunktionäre und -nutznießer, sondern auch vieler tatsächlich hilfsbereiter Zeitgenossen. Vielleicht ist es sinnvoll, dass ich mich dazu erkläre und ein paar Differenzierungen vornehme.

Zunächst: Ich empfinde Mitleid mit tatsächlichen Flüchtlingen und bin durchaus der Ansicht, dass – auch – der deutsche Staat ihnen Hilfe gewähren sollte. Aber wer ist ein echter Flüchtling und wer nicht?

Die „Flüchtlingskrise“ ist ja in Wahrheit eine Einwanderungskrise, bei der Politik und Medien nahezu unisono die Semantik des gesinnungsethischen Lagers übernommen haben. Mit der Installation des Allzwecks-Begriffs „Flüchtling“ verfolgt dieses Lager lediglich das Ziel der moralischen Erpressung der Mehrheitsbevölkerung zu seinem eigenen Nutz und Frommen. Bei mindestens der Hälfte der ungebetenen Gäste handelt es sich nicht um Asylsuchende aus Kriegsgebieten, sondern um die meist juvenil-maskuline Vorhut künftiger Einwandererkohorten, was von Politik und Medien systematisch falsch dargestellt wird. Die Behörden registrieren jeden als Syrer, der sich als Syrer ausgibt. Das mag erklären, warum so viele Ankömmlinge auf der Flucht ihren Pass verlieren, aber fast nie einer sein Händi.

Ich würde also zunächst empfehlen, dass jeder, der keinen Pass besitzt, aber beispielsweise eben ein Händi mit sich führt, keineswegs einreisen darf, sondern durch sprachkundiges Personal, z.B. Syrer, die sich ihren Unterhalt verdienen wollen, genauestens überprüft wird. Dazu bedarf es geschlossener und kontrollierter Grenzen, die Grundvoraussetzung jeglicher Flüchtlingsaufnahme und Einwanderungspolitik, die sich vor dem Staatsvolk legitimieren will. Überhaupt sind jungmännliche Alleinreisende auf Schlepperrouten mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Flüchtlinge. Junge Männer aus Marokko, Algerien und Tunesien sind, auch wenn die grünen Spitzbuben das anders sehen, sowieso keine Flüchtlinge. Jeder, der hier eine Straftat begeht, ist kein Flüchtling, und sollte er je einer gewesen sein, dann ist er es von diesem Augenblick an nicht mehr. All die Prügler, Stehler, Räuber, Messerstecher, Grapscher, Vergewaltiger, Antänzer, Asylheimzerleger, Christenverfolger, Frauenverächter, Drogenhändler und Zusammenrotter mögen eine enorme bunte Bereicherung der entsetzlich grauen deutschen Farbpalette sein, aber Flüchtlinge sie sind keineswegs.

Noch nicht behandelt haben wir die Frage, warum jemand, der Zuflucht sucht, ausgerechnet in ein bestimmtes europäisches Land kommen dürfen muss. Wie verträgt sich das Schutzbedürfnis mit einer fordernden Haltung? Ein Einwanderer, der unbedingt nach Deutschland will und dort meist auch noch unbedingt in ein bestimmtes Bundesland, erweckt zumindest hochgradig den Verdacht, kein echter Flüchtling zu sein.

Sie sehen also, geschätzte weniger geneigte Leser diese Diariums, die Schar der meinerseits potentiell bemitleidenswerten Ankömmlinge schmilzt und schrumpft bei näherer Betrachtung doch etwas. Und solange dieser Staat hunderttausende Menschen auf u.a. meine Kosten beherbergt, die keinerlei Anspruch auf Asyl haben, will sich der erwünschte Tarantelbiss des schlechten Gewissens bei mir nicht einstellen.

Im Übrigen gestatte ich mir den Hinweis, dass sich die Acta diurna nicht nur als ein höchst subjektiver Spiegel der Zeitläufte verstehen, sondern bis zu einem gewissen Maße auch als Korrektiv anderer, sich objektiv, ja normativ aufspielender Reflektoren wahrgenommen werden wollen, mithin also nur Bestandteil eines Mosaiks oder Puzzles sind, denn „Glaub mir, dieses Ganze/ ist nur für einen Gott gemacht“ (Mephistopheles).

Aber auch die tatsächlichen Flüchtlinge werden in Deutschland wie Einwanderer behandelt. Normalerweise bietet man Flüchtlingen Asyl, bis der Fluchtgrund entfallen ist, danach lässt man sie heimkehren. Angeblich stehen die Deutschen aber in der Pflicht, die Immigranten dauerhaft bei sich aufzunehmen und zu „integrieren“, wobei diese Integration kurioserweise vor allem von den Einheimischen zu leisten sein soll, welche zugleich auf die Sitten und Bräuche der Neumitbürger „kultursensibel“ Rücksicht zu nehmen haben. Grundlage dieser auf einmal wieder als solche bezeichneten „nationalen Kraftanstrengung“ ist die großzügige Gewährung von Sozialhilfe. Wer sich gegen diese Pflicht sperrt, ist, um ein längst geflügeltes Wort des Justizministers aufzugreifen, eine „Schande für Deutschland“.

Womit wir bei den Nutznießern der Masseneinwanderung wären. Jene, die lediglich ihr moralisches Superioritätsgefühl Gassi führen, lasse ich hier aus ähnlichen Gründen weg, wie ich wenig Lust verspüre, im Garten die Steine umzudrehen. Jene wiederum, die an der Einwanderung Geld verdienen, Immobilienvermieter, Anwälte, Sozialarbeiter, Kirchen, NGOs etc., dürfen auf ihre Einkünfte rechnen, nimmermehr aber darauf, dass man sie für etwas anderes halte denn für Bratenriecher und Absahner. Ausschließlich all jene, die auf eigene Kappe und Rechnung helfen, haben eine Art moralisches Recht, zum Beispiel mir vorzuhalten, ich besäße kein Herz für die Flüchtlinge und ihre Nöte, ich sei ein Willkommenskulturbanause und so weiter.

Ich pflege in solchen Fällen dreierlei zu entgegnen.

Erstens: Ich bewundere Ihr persönliches Engagement, sehe mich aber selber aus Raumnot und allgemeinem Widerwillen gegen allzugroße menschliche Nähe („Der demografische Druck vertiert“, Gómez Dávila) außerstande, jemanden zu beherbergen.

Zweitens: Wollen Sie jedes Jahr eine Million sogenannte Flüchtlinge aufnehmen, und wenn nicht, wie werden Sie diese Ungleichbehandlung begründen bzw. ab wann wäre sie legitim?

Drittens und sozusagen ad finitum: Wenn die Gewährung von Hilfe darauf hinausläuft, dass sich dieses Land zur Unkenntlichkeit verändert, dass etwa seine Töchter binnen zweier Generationen mehrheitlich mit Kopftüchern herumlaufen werden, dass eine in Europa heranwachsende Großgruppe die europäische Kultur und die europäischen Sitten dauerhaft für haram erklärt, dann will ich in der Tat nicht einmal, dass wirkliche Flüchtlinge zu uns kommen. Zumindest nicht, solange wir eine Regierung haben, die Flüchtlinge wie Einwanderer und Einwanderer wie Deutsche behandelt, die zeitlebens brav Steuern und Sozialabgaben gezahlt haben. Das ist alles.“

 

(Quelle: Michael Klonovsky, 02.11.2016, mein Dank an columbo für den Link)

Integrationskurse auch für Deutsche

Nee, kein Witz.

Soziologin Annette Treibel (59) fordert das.

Gut, hinter der vollmundigen Forderung steckt auch die Veröffentlichung eines dödeligen Theorien-Buches und der damit verbundenen PR. 19,90 Euronen wollen dem Kunden schon aus der Tasche gezogen werden. 2015 erschienen, kann man sich mit entsprechenden Kontakten schon mal wieder ins Rampenlicht rücken. Welt.de tut ihr diesen Gefallen.

Um ein Buch zu verkaufen, kann man ja die dollsten Thesen aufstellen. Auch, Deutschland sei ein Einwanderungsland.

Daß wir das im klassischsten Sinne irgendwann mal in den 60igern waren, als wir Arbeitskraft benötigten, interessiert niemanden, der mit diesem hippen Begriff hausieren geht.

Ich verstehe unter einem Einwanderungsland jenes Land, in dem ich leben möchte; mich einbringen möchte. Ich will ein Teil davon sein.

Die USA oder Kanada. Das sind klassische Einwanderungsländer. Wenn Ping und Pong aus Vietnam ihr Glück suchen und so dermaßen stolz über ihr Fortkommen sind, daß sie die amerikanische Staatsangehörigkeit beantragen und ihren Sprößling John nennen.

Und nicht jene Glücksritter, die seit etwa den 70igern, spätestens seit den 80igern nach Deutschland kommen, irritiert ihres Glückes direkt in die Sozialhilfe wandern, heimatliche Ghettos errichten, ihre Heimatsprache nicht pflegen, sondern installieren, Heimatnamen auch noch in der fünften Generation vergeben und irgendwie noch immer stolz auf „ihre Heimat“ sind, obwohl sie nie da waren.

Aber: ich will nicht unfair sein. Das betrifft fast ausschließlich jene Zugereisten, die moslemischen Glaubens sind. Ich kenne keine russische oder polnische Familie, die auf Deibel und Verderb mit der Namensgebung ihrer Kinder auf den Ursprung von Ur-Ur-Oma hinweisen müssen.

Gerade Türken haben eine gesteigerte Affinität dieser Logik. Gut, ihre hiesige Anwesenheit beweist zwar, daß ihr Land dermaßen ätzend ist, daß es sich dort zu leben nicht lohnt, aber wenn irgendein ein Bergbauer zu irgendeiner Demo aufruft, wird die rote Flagge entfaltet und in den Wind gestellt. Schizophren, aber doch bitte nicht zu hinterfragen.

Und dann kommt Annette und sagt, ich solle mich anpassen.

Super Brüller. Aber mal bei Thilo nachfragen, wie man Bestseller schreibt, Schwester.

 

Aus die Maus

Tja. Twitter hat mich rausgeschmissen. Nach vier Jahren und fast zwei Monaten.

Theoretisch bietet man mir eine Deluxe-Mitgliedschaft an. Die wollen meine Telefonnummer. Vermutlich, um mich mal auf’n Kaffee einzuladen.

Natürlich nicht. Die wollen nur mein Bestes. Meine halbwegs existierende Anonymität im Netz. Und deswegen können die mich mal.

Wie ich zu der Ehre komme? Weil irgendwem meine Tweets nicht gefallen haben. Da rennt man natürlich sofort schnippsend zum Lehrer und geifert: „Ich weiß was, ich weiß was!“

Keine Ahnung, ob meine Tweets den Tatbestand der Beleidigung erfüllen. Oder anderen Kram. Seit das Kahane-Maas-Gespenst umgeht, scheint irgendwie alles strafbewehrt (erinnert mich an irgend’was …).

Ja, meine Tweets sind wütender geworden. Weil der Zeitgeist mich nicht mehr abholt, wie es im Casting-Neu-Deutsch heißt.

Sie wollen wissen, wo Sie hier gelandet sind? Auf einem Blog, dessen Autor sich nach der ruhigen, unschuldigen Welt vor political correctness und vor 9/11 sehnt, als Moslems noch lustige Pluderhosen-Träger waren und Frauen sexy sein durften, ohne eine strunzhäßliche, grüne Feministin an den Hacken zu haben.

Wenn es Ihnen genauso geht: bleiben Sie, seien Sie willkommen. Wenn nicht: bleiben Sie, seien Sie willkommen.

(pic/ Header: Screenshot Hart aber fair (ARD) vom 12.09.2016, zeigt Dirk Schümer; pic/ Beitrag: Screenshot Twitter-Account @bloxxter)