Archiv für den Monat Dezember 2016

Diebesgut 3: Dem Weibe auf’s Maul

Manche Artikel der Medien sind so dermaßen unfaßbar, daß es komplett unnütz wäre, sie kommentiert wiederzugeben. Deshalb lasse ich den Spiegel online-Artikel mal unter Diebesgut laufen:

„Wenn du als Ehefrau beim Sex sprichst, wird dein Kind stottern“

Eine Broschüre mit dem Titel „Ehe und Familienleben“ sorgt in der Türkei für Aufregung. Sie gibt Frischvermählten Tipps. Schläge gegen eine ungehorsame Frau würden demnach „wie Medizin“ wirken.

Von Hasnain Kazim

 Donnerstag, 15.12.2016   22:55 Uhr

 

Wer in der türkischen Stadt Kütahya heiratet, bekommt von der Ortsverwaltung eine kleine Aufmerksamkeit: eine rosafarbene Broschüre mit einer Rose auf dem Cover, darüber ein weißes Herz, Titel „Ehe und Familienleben“. Das Werk soll es Braut und Bräutigam leichter machen, sich im Irrgarten der Ehe zurechtzufinden – es ist ja mitunter alles nicht so einfach.

Allerdings sind die Ratschläge in dieser Broschüre so hanebüchen, dass sie eine Debatte im Land ausgelöst haben.

In dem Ratgeber findet sich zum Beispiel der Hinweis an die Gattin: „Wenn du als Ehefrau beim Sex sprichst, wird dein Kind stottern.“ Oder ein eher allgemein gehaltener, wenn auch zu spät kommender Tipp für den Mann, denn die Eheschließung hat ja schon stattgefunden, wenn er das Schriftwerk in der Hand hält: „Heiratet gebärfreudige, liebenswürdige Frauen, aber sie sollen Jungfrauen sein.“

„Ein, zwei Schläge sind ganz nützlich“

Polygamie sei für den Mann ganz nützlich, heißt es weiter. „Für den Fall, dass die Frau zickig ist, sollte der Mann sich nicht sofort scheiden lassen, damit diese Frau nicht auch noch zum Verhängnis für einen anderen Mann wird. Stattdessen sollte der Ehemann eine zweite Frau ehelichen, damit sie die erste Ehefrau zur Vernunft bringt.“

Das Pamphlet legitimiert zudem Gewalt gegen Frauen: „Eine Frau, die sich nicht für ihren Mann zurechtmacht, ihrem Mann als Herren im Hause nicht gehorsam ist, kann geschlagen werden“, steht dort geschrieben. „Manchmal sind ein, zwei Schläge ganz nützlich, das wirkt wie Medizin. Der Ehefrau wird so in Erinnerung gerufen, wer das Sagen im Haus hat.“

Auch hinsichtlich der Arbeitsteilung empfiehlt die Broschüre ein, nun ja, eher konservatives Modell. „Berufliches Arbeiten ist für die Frau unnütz“, heißt es weiter in den Empfehlungen. „Im Arbeitsleben kann die Frau einen noch attraktiveren Mann als ihren Ehemann sehen und sich in ihn verlieben. Sie soll daher ihre Beine übereinanderschlagen und lieber zu Hause bleiben.“

Das muss doch Satire sein, oder?

Mehrere türkische Zeitungen, darunter „Cumhurriyet“, berichten über die Broschüre, und selbst wer sich mit den Entwicklungen in der Türkei auskennt, muss den Artikel ein zweites Mal lesen, um sicher zu gehen, dass es sich nicht um Satire handelt.

Die Broschüre gibt es wirklich. Der Verfasser heißt Hasan Caliskan und ist ein ehemaliger Mitarbeiter des Amtes für Religionsangelegenheiten. Die Behörde, Diyanet genannt, ist die höchste islamische Autorität des Landes. Sie sorgte zuletzt häufiger für Schlagzeilen, zum Beispiel mit einem Rechtsgutachten, das Verlobten verbietet, zu flirten oder vor der Ehe zusammenzuleben, oder mit einem Comic, in dem das Märtyrertum verherrlicht wird.

Kütahya ist eine Stadt mit gut 200.000 Einwohnern, etwa 250 Kilometer südöstlich von Istanbul. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Der Bürgermeister ist Mitglied der islamisch-konservativen AKP, der Partei von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, einer Partei, deren Politiker schon häufiger durch frauenfeindliche Äußerungen aufgefallen sind wie zum Beispiel, dass Frauen in der Öffentlichkeit nicht laut lachen sollten.

 Kütahya kennt man eigentlich wegen ihrer 5000-jährigen Historie, unterschiedliche Völker haben hier gelebt. Jetzt geht die Stadt mit dieser absurden Broschüre in die Geschichte ein. In der Oppositionspartei CHP ist man entsetzt über die Ratschläge, schließlich habe die Gewalt gegen Frauen unter der AKP zugenommen und werde durch solche Broschüren auch noch legitimiert. Kürzlich erst haben Fälle von Übergriffen für Aufregung gesorgt, ein Fußtritt gegen ein junges Mädchen im öffentlichen Bus zum Beispiel, weil es eine Shorts trug, oder Schläge und Tritte gegen eine Frau, die es gewagt hatte, als Schwangere in einem Park zu joggen.

Bekannt geworden ist die Broschüre aus Kütahya, weil Fatma Kaplan Hürriyet, Abgeordnete der CHP, sie jetzt im Parlament thematisiert hat. Frauenverachtend sei dieses Dokument, erklärte sie. Zur Sprache kam das Thema ausgerechnet bei der Haushaltsberatung des Familien- und Sozialministeriums.

(Quelle: Spiegel online, Text von Hasnain Kazim, vom 15.12.2016)

Ganz wichtig: das ganze hat nichts mit dem Islam im Allgemeinen oder mit der Sure 4:34 im Besonderen zu tun. Immer dran denken, Kinnas!

Werbung

PLACE 2 B KAGGE

Erinnern Sie sich noch? Als es den Spinat mit dem Blub gab, und Telefonnummern, bei denen Ihnen geholfen wurde? Als ein kleines Liebchen von Dieter Bohlen zum Werbestar aufstieg, Erotik-Magazine auf dem Brain-Channel RTLII moderierte, Bohlen heiratete, sich von ihm scheiden ließ und dann einen windigen Investor heiratete? Wie affig fanden wir das? Ohne richtige Leistung zu einem „Star“ gemacht worden zu sein.

Die einen fanden Verona Feldbusch-Pooth gigantisch ätzend, weil sie ihre stagnierende Karriere als Chocolate-Frontfrau mit dem notgeilen Fickerig Bohlen wieder in Gang brachte und mit einer antrainierten Piepsstimme alle in den Wahnsinn trieb – auf youtube lassen sich alte Videos finden, in denen Vroni noch mit ihrer Original-Stimme spricht -, die anderen liebten sie, weil sie ja sooo doof nicht sein konnte.

Die Medienwelt hatte es aber nicht kapiert. Und wer nicht hören will, muß fühlen. Deshalb rülpste uns die TV-Hölle die Katze in den 100-Hertz-Röhrenfernseher. Daniela Katzenberger – blond, tittenlastig und verrutschte Permanent-Augenbrauen. In irgendsoeinem VOX-Aussteiger-Format durfte sie ihre Vorstellung vom Auswandern präsentieren: alle sind doof, wenn sie von ihr verlangen, pünktlich und arbeitsam zu sein. Deutsche Tugenden sind ja ohnehin oldfashion und nazi; deshalb kam es wohl so gut an.

Mit dem Brecheisen wurde die Katzenberger installiert. Mit nichts. Nur blond, Titten und Kicher.

Rückwärtig betrachtet ebneten Feldmaus und Fratzenberger einer Generation von Nichtsnutzen den Weg. Mittlerweile sind Pro7SAT1 und RTL in der Lage, Formate wie Ich bin ein Star – holt mich hier raus oder Schlag den Star mit den kleinen Frankensteinen ihres Versuchskellers zu befüllen und keiner merkt’s. Verblödungssendungen wie taff oder RTL exclusive können sich über die gesamte Sendezeit mit nichtssagenden Anti-Promis hangeln, ohne rot zu werden. Und wenn es nur das instagram-Foto ist, das man aufzoomt oder in Zeitlupe am Fokus vorbeiziehen läßt – zack – wieder 3 Minuten Sendezeit voll.

Was billig ist – für die Sender finanziell, für den Zuschauer qualitativ – läßt sich natürlich immer noch steigern.

Schaut man sich die „Scripted Reality“-Branche an (z.B. Achtung! Kontrolle! oder Berlin – Tag und Nacht), trauert man ein wenig wehmütig Richterin Barbara Salesch nach. Da gaben sich auch schwarzarbeitende Hartz-IV-Empfänger als „Laiendarsteller“ die Kulissen-Gerichtssaal-Türklinke in die Hand, aber immerhin durfte Babsi drakonische Strafen verhängen – manchmal auch für das fehlende Schauspieltalent der hektisch gecasteten Brot-und-Spiele-Hackfressen.

Der Narr, der meinte, tiefer ginge es nicht, wird seit dem Siegeszug des Internets eines besseren belehrt.

Wer nämlich keinen Bock auf kritisches Casting oder gar auf eine ablehnende Haltung halt – die Lehrer, die einem für’s Nichtstun ehecht eine 6 gaben waren schon kagge genug – machen sich einfach selbst zum Star. Irgendwo da draußen gibt es ein paar Deppen, die finden mich cool.

Sollte es in der Hölle eine Modernisierung geben, bin ich fest davon überzeugt, daß man dort mittlerweile dazu verdonnert wird, über Jahrhunderte youtube-Channel gucken zu müssen.

Und wieder werden keine Krebsheilungsmethoden oder Mittel gegen den Welthunger vorgestellt, nein, überwiegend kleine Mädchen zeigen wie man sich schminkt – Awwww! – oder wie man toootaaal lustig durch den Alltag kommt. Kann auch schon mal sein, daß die Mädels mit Frühchen-Statur eher als Wichsvorlage herhalten müssen, wenn sie im knappen Tanktop und Cameltoe-Sporthosen bauchfrei zeigen, wie man trotz täglichen McDonald’s-Besuches den Waschbrettbauch fit hält. Ist natürlich glatt gelogen, aber wen kümmert’s?

Haben diese verlogenen Wohlstandsrotzgören genug Abonnenten für ihren geistigen Video-Durchfall gefunden, wird die Werbeindustrie auf sie aufmerksam und schon ist man im Millionen-Geschäft ‚drinne. Es hilft natürlich ungemein, zu wichtigen Dingen die Fresse zu halten, es sei denn, man labert stromlinienförmig den Dreck nach, den sowieso jeder quatscht. „Refugees welcome“, „Ökostrom“, „Vegan ist geil“. Den Scheiß.

Rein zufällig weist man dann nur noch auf gesponserte Schminkutensilien hin oder trägt rein zufällig nur noch die hippen Sneakers von Nike, die ja sowieso schon immer die Lieblingsbotten waren. Jetzt halt für umme.

(Vertragliches Opfer unvorhersehbarer Geschehnisse ist übrigens Sarah Lombardi. Gebeutelt von den Folgen ihres plakativen Fremdvögelns hat sie derzeit vermutlich anderes zu tun, als angeblich ach so gesunden Tee in die Selfie-Linse zu halten. Tja. So prüfe, wer sich ewig bindet – an Werbeverträge jeglicher Art.)

Anstatt sich Sorgen um den pisagebeutelten Nachwuchs zu machen, schmiert man ihm noch mehr Honig um’s Maul und tut so, als seien sie Stars. So wie richtige, so wie echte.

Der Axel-Springer-Verlag läßt sich nicht lumpen und schmeißt ’ne Party. Jetzt könnte man den Kiddie-Quatsch „Soziale Medien Gala“ nennen, in hippen Anglizismen von mir aus auch „Social Media Event“. Das ist aber nicht bedeutend genug. Man lobt den PLACE TO B INFLUENCER AWARD aus (die schreiben den ausschließlich groß). Einen Preis für Einflußnahme.

Kleiner Auszug aus der Presseerklärung gefällig?

„Influencer sind die Stars der digitalen Welt und bewegen ein Millionenpublikum. Sie sind damit ein natürliches Thema für BILD. Mit dem PLACE TO B INFLUENCER AWARD wollen wir den Stars des digitalen Lifestyles eine noch größere Bühne geben und ihre Arbeit würdigen.“

Würdigen. Ihre Arbeit. Nee, is‘ klar.

Leider habe ich nirgends finden könne, wer die eigentlich gewählt hat. Ob es die klassische Besetzungscouch gab, eine Lostrommel oder eine Dart-Wand mit Zufallsprinzip. Die „gewürdigte Arbeit“ läßt sich unabhängig von meiner verachtenden Sichtweise schlecht messen. Höchstens als Hitparade der Abonnenten- oder Follower-Zahlen.

Und über den Porno-Oscar haben wir immer gelacht.

Das war der erste PLACE TO B INFLUENCER AWARD, der von den alten, weißen Männern des Springer-Verlages vergeben wurde. Interessant wäre ja, welche Werbefirma, deren Angestellte vermutlich 40+, vegan und „junggeblieben“ sind, für die Namensfindung verantwortlich schreibt. Der für meine Begriffe etwas umständlich-vermurkste Name hätte ja noch etwas grooviger anmuten könne, hätte man das TO durch eine Zwei ersetzt. Oder ist das zu 90iger?

Vermißt habe ich Verona Pooth, zwischen all‘ den milchbärtigen Bubies und pubertierenden A-Cup-Trägerinnen. Der Mutter aller dünngeistigen Oberflächligkeiten, unnützer Lebensentwürfe und frauenrechtlerischer Rückschritte kann man schließlich nicht zum Vorwurf machen, daß sie ihrer Zeit voraus war und daß Facebook und Instagram zu spät kamen. Vroni hätte den „Lifetime Award 2 B einflußreich“ verdient. Mindestens.

Oh,sorry. Großgeschrieben, natürlich: LIFETIME ARWARD 2 B EINFLUSSREICH.

Wer den INFLUENCEd Text von mir nicht mag, kann sich die Selbstbeweihräucherung der BILD hier anschauen.

Gottseidank nur ein Einzelfall – update

Guck‘ mal: noch mehr Einzelfälle .

Ganz deutlich zu erkennen: Thomas, Klaus und Michael schlagen wieder zu.

Und dann war da noch die Schlagzeile Kriminologe: Von Ausländern geht mehr Kriminalität aus !

„Ui“, werden Sie denken, „da geht es jetzt ja richtig ab. Darf man das sagen!?“

Natürlich nicht. Also nicht, ohne genauer hinzuschauen.

Christian Pfeiffer (72) ist jener Kriminologe, der sich so medienwirksam aus dem Fenster lehnt. Von dem kennen wir ja schon einige schräge Thesen. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, Ihnen Links zu liefern. Wer das deutsche GEZ-Staatsfernsehen verfolgt, wird den putzigen alten Mann ab und an mal wieder sehen, wie er alles relativiert.

So auch seine eigene Aussage. Zwar wischt er nicht wie sonst die Grundaussage weg, sondern erklärt gleich mal, daß wir wieder indirekt dran schuld sind. Weil wir die Jungs nicht integrieren. Denn wenn es Deutschen so ginge, wären die nicht anders.

Richtig. Wer kennt nicht die Berichte aus deutschen Elendsviertel in Amerika, in denen sich die deutschen Auswanderer wie Sau benehmen!? Mindestens am Ballermann fehlt eine korrekte Integration spanischer Gutmenschen, die diesen Absturz in den Eimer-Alkoholismus stoppen könnte.

Aber auch in den berliner Bezirken wir Wedding, Marzahn oder Neukölln kennen wir das ja. Ständig werden da Frauen von Michael und Frank geköpft, wenn die Weiber sich den versprochenen Ehemännern widersetzen.

Auf die Frage nach dem „Faktor Islam” sagte der Kriminologe Pfeiffer: „Religion ist teilweise ein Belastungsfaktor. Der Islam sticht da nicht singulär heraus.” Je gebildeter die Familie sei, umso weniger werde geschlagen. „Bildung ist also der Faktor, den wir verbessern müssen”, forderte Pfeiffer.

Den Scheiß muß man einfach zitieren, weil man die Pointe selbst nicht so schön hinbekommt.

Nochmal: „Der Islam sticht da nicht singulär heraus.“

Auch hier stimme ich dem alten Mann nach einem weiteren Schluck aus der Flasche zu: Tiergarten, Kreuzberg oder Prenzlauer Berg sind geprägt durch Kirchenterror und Buddhisten-Anschläge.

Wo lebt der? Auf einer einsamen Insel in der Karibik? Um ab und an vorbeizuschauen, um Kohle in die Kasse zu spülen?

Ich glaube mittlerweile, daß mich nicht mehr die Tatsache der hohen Ausländerkriminalität schockt, sondern das Beschwichtigen der Elite, die meint, einem jeden Scheiß erzählen zu dürfen.

(Zitat aus BZ-Artikel vom 11.12.2016 von KNA)

Stück für Stück

Als Alice Schwarzer 2008 in ihrem Buch Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz schrieb, in vielen wichtigen Instanzen würden mittlerweile jene sitzen, die dem politischen Islam den Weg bereiten, hielt ich dies für übertrieben.

Als Aydan Özoğuz ihre Karriere in der SPD begann, bekam ich Zweifel an meiner Einschätzung hinsichtlich des Schwarzer-Buches. Immerhin sind ihre Brüder Yavuz und Gürhan Islamisten. Man bemerke den feinen Unterschied: hier wird nicht mal mehr schöngeredet, sondern das diplomatisch relevante Wort „Islamist“ verwendet. Daß sich Aydan von ihnen „distanziert“ hat: geschenkt. In letzter Instanz zählt für Moslems die Umma – die Gemeinschaft im allgemeinen. Und die Familie im besonderen steht ohnehin über allem. Als Frau sowieso.

Spätestens nach ihrer Spontanäußerung zu Durchsuchungen salafistischer Einrichtungen, weiß man, wie sie wirklich tickt. Möglicherweise gemäßigter als ihre Brüder, aber nicht weniger gefährlich für eine Demokratie.

Michael Müller, Hauptstadtbürgermeister, beruft nun  Sawsan Chebli als Staatssekretärin ins Amt.

Wer wissen möchte, wie die so tickt, bedient sich eines Textes auf der Achse des Guten von Antje Sievers vom 05.08.2016.

Und so muß ich meine Meinung zu Schwarzers Buch erneut revidieren. Sie hatte wohl recht. Stück für Stück nehmen Anhänger dieser menschenverachtenden Bewegung wichtige Posten ein. Stück für Stück tasten sie sich vor, mit fragwürdigen Statements, die sie bei Kritik einfach relativieren.

Absurder Weise wären solche Anmerkungen ohne Kritik genau so stehengeblieben …

Gottseidank nur ein Einzelfall

Was krähte unsere Elite gestern durch die Gazetten. Als Maria in Freiburg von einem Zugereisten erst kultiviert und danach entsorgt wurde. Der SPD-Twitter-Clown war kurz davor, Rainer Wendt zum Abschuß freizugeben.

Dabei kann man einfach mal durchatmen. Das war ein Einzelfall. Das passiert hin und wieder. Egal, welche Ethnie dahintersteckt.

Schon fast beruhigt öffnete ich heute meinen Web-Browser. Hach. Und da waren noch mehr Einzelfälle.

Ein Uni-Bereicherer, lustige Einbrecherbanden, Nachwuchsterroristen, organisierte Langfinger oder zwei Eigentumsumverteiler.

Wenngleich die Taten nicht alle aktuell sind, ist das die Auswertung eines Tages.

Nee, Omi Angie, da kann man ruhig mal sagen, daß es uns nie besser ging. Also denen. Den kriminell Hinzugereisten. Einfach mal auf die Menschen zugehen. Mal fragen, ob sie ihre Bewaffnung oder Finanzierung erweitern möchten. Man muß doch nicht immer so spießig deutsch sein. Mal die Gebermentalität dort ausüben, wo es nötig ist. Und wenn nur als Organspender.

Wir schaffen das.

Daß offene Grenzen knuffig sind und wir alles reinlassen, was geht, beweist ja auch die Tatsache, daß wir längst ausgerottete Krankheiten wieder beheimaten.

Neuester Trend ist Krätze. Aber Angie juckt das nicht.

Bevor Sie gleich wieder mit ihrem üblichen Vorurteil kommen „Sehen’se, alle dreckig!“, möchte ich Sie auch hier beruhigen. Im Gegensatz zum vorurteilsbelasteten Herrn Wendt wissen nicht näher benannte Mediziner, daß Menschen nicht schmutzig sein müssen, um die Krätze zu bekommen. Beengte Wohnverhältnisse sind schuld.

Bin schon ganz aufgeregt, wann die erste untervögelte Grünen-Politikerin anzumahnen weiß, daß wir selbst schuld sind, wenn sich die Krankheit ausbreitet. Den wandernden Balkanesen könne man schließlich auch Villen anstatt 1-Raum-Wohnungen zur Verfügung stellen.

Ach, Angie, Du hast so recht. „Deutschland wird sich verändern. So wie wir uns alle verändern, wenn wir nicht aus Stein sind.“ (Merkel-Rede am 29.09.2016)

Erste Erfolge kann man kommenden Sonntag (11.12.2016) um 22:05 Uhr auf RTL im Spiegel TV Magazin bewundern. Da zeigt Spiegel TV eine Sondersendung über Moslem-Clans in Berlin. (Wer noch so blöd ist, arbeiten geht und schon früh ins Bett muß, kann sich die Wiederholung Montag, dem 12.12.2016, um 19:15 Uhr auf n-tv anschauen.)


Guck‘ ‚mal: noch ein Einzelfall. Mutige Männer treten einer jungen Frau in den Rücken. Deutlich auf den Fotos zu erkennen: Michael und Torben schlagen wieder zu. Aber sehen Sie selbst: Berlin-Neukölln: Mann tritt Frau die Treppenstufen runter .

Vermutlich war die Ehre dieser Lappen angegriffen.

Auch

(ergänzt am 07.12.2016)

Migranten = Moslems

Mit einem naseweisen Animus begann ich den folgenden Artikel auf der Focus-Website:

Neue Studie:

Bestimmte Migrantenschichten lehnen deutschen Lebensstil ab und grenzen sich zunehmend aus

Und lachte gackernd auf, als ich folgenden Satz las:

„Wir sind nun mal keine Deutschen, wir sind nun mal Türken“, habe eine befragte Person zum Beispiel geantwortet.

Was für eine Überraschung.

Die ganze Mischpoke, die uns regiert, inklusive der „vierten Macht“, sind schlichtweg zu feige, Probleme beim Namen zu nennen.

Ich kenne keinen Dänen, Schweden, Amerikaner, Mexikaner, Italiener oder Polen, der „die deutsche Lebensweise“ in der Art wie beschrieben ablehnt. Ausschlaggebend ist immer wieder jener Aberglaube namens Islam.

Gibt es Konferenzen für Buddhisten, Scientologen oder Katholiken, weil sie im Alltag Ärger machen oder Forderungen aufstellen, die schlichtweg absurd sind, mit denen man sich aufgrund deutscher Vergangenheit aber beschäftigt?

Gibt es die Notwendigkeit eines „Quartiermanagements“ – das Schönfärberei-Zeitgeistwort für „Sicherheitsdienst“ – in Wohngegenden mit geringem Moslem-Anteil?

Gibt es Schulen, die ihren Kantinenfraß den Eßgewohnheiten von Österreichern, Bulgaren oder Spaniern angepaßt haben?

Ich erlaube mir mal alle drei Fragen mit Nein zu beantworten.

Die gesamte Elite wird nicht müde, uns, die tagtäglich im Alltag andere Erfahrungen als die vom rosafarbenen Hello-Kitty-Land machen, eintrichtern zu wollen, daß alle Menschen gleich sind, und entlarven sich dann mit klitzekleinen Artikeln wie diesen.

Und jene vielgepriesene Gleichheit hilft als Argument auch nur, so lange sie in den Kram paßt. Andere Multi-Kulti-Träumer finden’s bunt und individuell wieder ganz supi.

Dem Focus fehlen letztendlich sogar hier die Eier, Tacheles zu reden. Völlig gaga und zusammenhangslos wird ein Bild eingepflegt, das eine kolumbianische Studentin zeigt. Warum keine Holländerin?

Ich komme nicht drum herum, noch mal auf die Schizophrenie des Satzes

wir sind nun mal Türken

zu kommen.

Völlig platt gesagt: warum seid Ihr dann hier, wenn Euch das so wichtig ist? Ist Eure hiesige Anwesenheit nicht Beweis genug, daß Euer Herkunftsland ziemlich ätzend ist? Worauf seid Ihr so stolz?

Und wo bleibt eigentlich die Verlinkung der Medien, daß ein fahnenschwingender Türke dump, doof, „abgehängt“ und ziemlich primitiv ist, wenn er für sein Land durch die Straßen marschiert? Gilt „Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz“ für jene Schnauzbart- und Kopfwindelträger nicht?

 

(Quelle: Focus online, Zitate aus eben diesem Text)