Archiv für den Monat Oktober 2016

Vollpfosten heißt jetzt Reichsbürger

Mich beschäftigt dieses Thema schon länger als es in den Medien ein Echo findet.

Zieht ein sog. Reichsbürger doch sein Potential daraus, daß er sich hinstellt und eine Behauptung aufstellt, die weder innerhalb von Minuten überprüft noch widerlegt werden kann. Zumal es auch noch indirekt unehrenhaft eine etwaige Blauäugigkeit des Staatsbediensteten unterstellt.

Im Rahmen meiner Berufstätigkeit bin ich so einem Schwachmaten mal begegnet. Der sich darauf freute, mich vor einem Militärgericht wiederzutreffen. Denn er stehe im regen Kontakt mit russischen Behörden und auch Putin würde seine Rechtsauffassung teilen. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis der „ganze Schwindel auffliegen“ würde (70 Jahre hat’s ja keiner gemerkt, Respekt).

Ganz besonder wichtig war ihm, daß er kein Nazi sei. Das eine hätte mit dem anderen nix zu tun.

Nee. Nur die Grenzen des Großdeutschen Reiches vor ’45 anerkennen, aber im Herzen ein lupenreiner Demokrat. ‚Türlich.

Witziger Weise stand der Knabe im Hartz-IV-Bezug. Ausgezahlt in Euro. Also eine nach seiner Meinung nach ungültigen Währung. Witzig, oder? Konsequenz ist nicht so ganz deren Ding.

Außer beim Krawallmachen.

Bei der Suche im Netz stolperte ich auch über folgende Absätze:

„Reichsbürger“ hinter Gittern sehen sich nicht als Häftlinge, sondern als „Kriegsgefangene“. Das deutsche Grundgesetz verbietet es freilich, die Kumpane hier beim Wort zu nehmen und die alliierte Ordnung der Jahre 1945/1946 auf sie anzuwenden.

Dabei wäre es ein originelles Bild, wenn kriminelle Anhänger dieses rechtsextremen Wahnsystems künftig nicht mehr von deutschen Polizisten, sondern amerikanischen GIs oder Rotarmisten in Gewahrsam genommen würden. Die narzisstische Großmäuligkeit würde ihnen in einem Gefangenenlager nach damaligen Standards sicher schnell wieder vergehen.

Genau mein Humor. Müßte man den Nazis bloß mit dem Holzhammer näherbringen.

(Zitat: Die Welt/ n24, von Claus Christian Malzahn, 25.10.2016)

 

Werbung

… mal von großen, mal von kleinen Dingen

Neben Halloween und anderen Putzigkeiten berichtet der Stern in seiner Rubrik Bilder des Tages  über die Unmenschlichkeiten des Islam, überläßt es aber dem Leser, dies als „großes oder kleines Ding“ einzuordnen, wie die Überschrift offen läßt.

unbenannt

Vielleicht ist es dem Stern zu viel, beispielsweise mit Aiman Mazyek eine kleine kommentierte Berichterstattung über die friedliche Religion und den von ihren Vereinsmitgliedern akzeptierten Auswüchse zu produzieren.

Okay. Wäre auch doof. Findet Mazyek die Scharia doch total knorke und sieht sie durchaus mit der Demokratie vereinbar. Mit seinen üblichen Nebelkerzen, daß wir zwar irgendwie alles negativ wahrnehmen, das aber alles so gar nicht ist.

(Quelle: Stern – Bilder des Tages, Pic by Chaideer Mahyuddin/ AFP, vom 31.10.2016)

Integrationskurse auch für Deutsche

Nee, kein Witz.

Soziologin Annette Treibel (59) fordert das.

Gut, hinter der vollmundigen Forderung steckt auch die Veröffentlichung eines dödeligen Theorien-Buches und der damit verbundenen PR. 19,90 Euronen wollen dem Kunden schon aus der Tasche gezogen werden. 2015 erschienen, kann man sich mit entsprechenden Kontakten schon mal wieder ins Rampenlicht rücken. Welt.de tut ihr diesen Gefallen.

Um ein Buch zu verkaufen, kann man ja die dollsten Thesen aufstellen. Auch, Deutschland sei ein Einwanderungsland.

Daß wir das im klassischsten Sinne irgendwann mal in den 60igern waren, als wir Arbeitskraft benötigten, interessiert niemanden, der mit diesem hippen Begriff hausieren geht.

Ich verstehe unter einem Einwanderungsland jenes Land, in dem ich leben möchte; mich einbringen möchte. Ich will ein Teil davon sein.

Die USA oder Kanada. Das sind klassische Einwanderungsländer. Wenn Ping und Pong aus Vietnam ihr Glück suchen und so dermaßen stolz über ihr Fortkommen sind, daß sie die amerikanische Staatsangehörigkeit beantragen und ihren Sprößling John nennen.

Und nicht jene Glücksritter, die seit etwa den 70igern, spätestens seit den 80igern nach Deutschland kommen, irritiert ihres Glückes direkt in die Sozialhilfe wandern, heimatliche Ghettos errichten, ihre Heimatsprache nicht pflegen, sondern installieren, Heimatnamen auch noch in der fünften Generation vergeben und irgendwie noch immer stolz auf „ihre Heimat“ sind, obwohl sie nie da waren.

Aber: ich will nicht unfair sein. Das betrifft fast ausschließlich jene Zugereisten, die moslemischen Glaubens sind. Ich kenne keine russische oder polnische Familie, die auf Deibel und Verderb mit der Namensgebung ihrer Kinder auf den Ursprung von Ur-Ur-Oma hinweisen müssen.

Gerade Türken haben eine gesteigerte Affinität dieser Logik. Gut, ihre hiesige Anwesenheit beweist zwar, daß ihr Land dermaßen ätzend ist, daß es sich dort zu leben nicht lohnt, aber wenn irgendein ein Bergbauer zu irgendeiner Demo aufruft, wird die rote Flagge entfaltet und in den Wind gestellt. Schizophren, aber doch bitte nicht zu hinterfragen.

Und dann kommt Annette und sagt, ich solle mich anpassen.

Super Brüller. Aber mal bei Thilo nachfragen, wie man Bestseller schreibt, Schwester.

 

Kopftücher und andere Kostüme

Wissen Sie, was Furry ist?

Da verkleiden sich Menschen zu plüschigen Tieren. In Ganzkörperkostümen.

Was bei den einen ein putzigen Hobby ist, artet bei anderen zu einem Fetisch aus.

Mein begrenzter Toleranz-Horizont würde einen Plüsch-Fuchs, der nur noch einen hochbekommt, wenn er an eine Plüsch-Giraffe andocken kann, in die „Krank“-Schublade packen. Ende.

Wenn diese Schublade nicht schon rappelvoll wäre.

Können Sie sich Menschen vorstellen, die ihren Broterwerb ihrem Kleidungsstil unterordnen? Da gab es doch in den 80igern diese schrägen Typen, die mit Irokesen-Friseur und biergetränktem Bundeswehranorak aus dem Staunen nicht rauskamen, weil der Bankdirektor im Bewerbungsgespräch doch eine andere Laufbahn empfahl.

Ach, waren das schöne Zeiten.

Wie komme ich jetzt vom Plüsch-Punk zum eigentlichen Thema?

Mit den vorstehenden Beispielen wollte ich aufzeigen, daß es eigentlich völlig normal ist, Menschen auszugrenzen, halten sie sich nicht an die Spielregeln.

Kann mir irgendwer erklären, was der Unterschied zwischen Plüsch-Punks und Kopftuchträgerinnen ist?

Gäbe es einen ähnlichen Aufschrei, wenn sich nicht eine Moslemin, sondern ein Plüsch-Bieber bei jenem Zahnarzt beworben hätte?

Woher nehmen sich diese Medien – denn nur die sind in der Lage, dieser absurden Geschichte diesen fassungslos-empörten Unterton beizumischen – die Freiheit heraus, einem Fankult, der – im positivsten Sinne – in abstruser Liebe in imaginäre Kräfte und Abglauben mündet, einen derartigen Raum einzuräumen und zwischen den Zeilen dieser Lappenträgerin recht zu geben, besser arbeitslos und Hartz-IV-Empfängerin zu sein als den Fetzen acht Stunden am Tag abzulegen?

Unter uns: mir ist übrigens ein doofer Plüsch-Hamster lieber als jene Kopfwindel pseudo-religiösen Grundes, die auch noch eine aggressive Botschaft transportiert. Sie wissen nicht welche? Fragen Sie den bärtigen, männlichen Moslem Ihres Vertrauens mal, warum er keine Kopfwindel trägt. Er wird es Ihnen sensibel erklären.

Die sind nicht alle so. Wir schon.

Den Zeitgeist schwermütig sich selbst anzulasten … darin sind wir Deutschen ja Weltklasse.

Einmal mehr findet sich heute ein Artikel in der B.Z., der uns mehr oder minder direkt den genetisch bedingten Rassismus attestiert.

Gab es doch gestern im selben Medium eine herzzerreißende Story über Flüchtlinge, die auch Berlin-Steglitz als Hochburg des Hasses entlarvte.

Nein, keine geköpfte Ehefrau, kein niedergestochener Jugendlicher, kein Schußwaffengebrauch, keine vaginal-betastete 13jährige – viel schlimmer, halten Sie sich fest, sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt: eine nebulöse, nicht näher bezeichnete Beleidigung, ein Anti-Moschee-Aufkleber, Müll im Briefkasten und der nachträglich aufgekrakelte Schriftzug „Kanakensau“ auf’m Briefkasten. Bämm.

Das beschäftigte mich schon. Warum der Staatsschutz dort nicht ermittelt – oder zumindest diese Kahane-Maas-Kombo.

Nicht nur mir bereitete dieser rechtsradikale Terror an dieser Refugees-Romanze eine schlaflose Nacht, auch Reinhard Mohr ist fassungslos. Leider nicht sprachlos, denn er will’s gleich global wissen und sieht Hemmschwellen sinken.

Natürlich nur bei – Zitat – Inländern. Und sitzt vermutlich wippend in der Ecke und fragt sich „Warum nur? Warum nur?“.

Also daran, daß man – übrigens auch im selben Medium – tagtäglich lustige Geschichte von Hinzugereisten liest – Dauerbrenner sind ja Kotti und Görli -, nee, also daran kann es nicht liegen. An der Frequenz dieser Nachrichten. An dem vermeintlichen Glück, das alles nur als Nachrichten und nicht als Geschädigter wahrnehmen zu müssen.

Es kann also nur daran liegen, daß der böse Deutsche – nee, diese hirnverschwurbelte Logik lesen Sie im letzten Absatz mal schön alleine.

Unterm Strich: nicht das fragwürdige Weltbild eingereister Rückständiger ist zu hinterfragen, sondern der hiesige Dummbatz, der einfach nicht gefragt werden braucht, wie seine Welt aussehen soll, muß mal wieder sein Verhalten ändern.

Das hat natürlich nichts mit Vorurteilen zu tun. „Die“ sind nicht alle so. Wir schon.

 

(überarbeitet, 28.10.2016)

 

 

Meine Fresse

Um das Niveau dieses Blogs ein wenig zu senken und mich vor Höhenflügen zu bewahren, hier mal ein kleiner Themenwechsel: HILFE!

Welche Internetseite ich anklicke, in welches Programm ich zappe: sie sind allgegenwärtig. „Die Lombardis“. Wer? Ja, genau.

Die Bild rief sogar eine „Lombardi-Krise“ aus.

Wir haben eine Bundeskanzlerin, die zwischen Demenz, Ignoranz und Größenwahn gestrandet ist, steigende Strompreise, obwohl der Anteil der erneuerbaren Energiegewinnung steigt und die steigende Chance, irren Sonnenanbetern in den Sprenggürtel zu laufen, und die Medien schreiben alle (sic!) über zwei dummbratzige Casting-Opfer, weil der weibliche Anteil fremdgevögelt hat?

Die Aktuelle Kamera wäre stolz über diesen Informationsgehalt.

Das Entsetzliche: ich merke mir diese angezappten Beitragsfetzen. Ich bin doch selbst auf dem Wege zu verblöden.

So wie Bildpromiflash und Gala sabbernd auf neue Details hoffen, heuchlerisch mir diese zwei Fotos aufdrängen, die das Fremdgehen vermutlich nur für die Amöbe Pietro nicht beweisen, so frage ich mich: hä? Wer ist denn so blöd und fotografiert sich beim außerhäuslichen Sex? Oder dem außerhäuslichen, kuschligen Nachspiel. Mehr zeigen diese Sensationsfotos ja nicht. Und wer ist dann so blöde und schickt die Fotos weiter, damit der 43. Empfänger die Bilder (zunächst) exklusiv an die Bild verkaufen kann? Das macht hunderte Ex-Polizisten, die sich als Privatdetektive verdingen, arbeitslos, wenn die sich jetzt alle selbst knipsen.

Ja, ich schäme mich. Denn ich bin nicht in der Lage, diesen Informatiönchen rund um diese beiden Frettchen-Fressen zu entkommen.

Diebesgut: Mentalität der Landnahme

Vor einigen Monden sendete mir ein guter Freund einen Link, dessen Zielinhalt ich heute schon gelesen habe (Sie sehen nicht, wie ich mit den Augen rolle).

Ich finde den Grundtenor des Textes derart treffend, dass ich ihn einfach mal klaue und hierher kopiere, ohne ihn mit meinen Umschreibungen zu verwässern:

„In Dresden ist am noch recht hellichten Spätnachmittag eine 63-Jährige Frau von drei – angeblich – syrischen Jugendlichen angegriffen worden. Die Dame lief gegen 18.30 Uhr in Begleitung ihres Lebensgefährten über den Wiener Platz. Einer der Jugendlichen stellte ihr ein Bein. Die 63-Jährige stürzte und verletzte sich am Knie. Danach bewarfen die Jugendlichen sie mit einem Feuerwerkskörper. Das Alter der Lauser: 13, 13, 14. Die 63-Jährige musste ärztlich behandelt werden.

Der Fall verhallte, wie jeder Einzelfall, in den lokalen Medien. Malen wir uns jetzt nicht aus, was passiert wäre, wenn Dresdner Herkunftsnazis eine 63jährige syrische Schutzsuchende umgeworfen und gedemütigt hätten. Uns soll auch nicht die Frage interessieren, wie in einer doch angeblich vollrohr rechten Stadt, wo Ausländer Angst haben, abends auf die Straße zu gehen, dergleichen passieren kann, einer Stadt, in der überdies, wie wir ständig lesen, quasi null Migranten leben. Verschwenden wir auch nicht unsere Zeit, indem wir über die Befindität der Frau nachsinnen, die in Zukunft nicht mehr ganz so unbeschwert durch ihre Stadt laufen wird (könnte sie in Aleppo schließlich auch nicht). Lenken wir unser Interesse vielmehr auf die Mentalität dieser Racker. Sie kommen – angeblich – aus einem Bürgerkriegsland, sind – angeblich – vor Gewalt und Terror geflohen, sind – angeblich – traumatisiert und schutzbedürftig und wurden in einem fremden Land durchaus gastlich aufgenommen. Nicht nur ihre Dankbarkeit für Gratis-Kost und Gratis-Logis scheint sich, anders als Deutschland selbst, in Grenzen zu halten, auch ihr Respekt vor diesem Land und seinen Bewohnern ist offenkundig wenig ausgeprägt. Warum? Was für eine Mentalität verbirgt sich dahinter?

Ich unterstelle, es handelt sich um die Mentalität der Landnahme. Sie ist in deutschen Städten überall mit Händen zu fassen. Ihre Bilder und Symbole sind vielgestaltig: das raumgreifende, aggressive öffentliche Auftreten junger muslimischer Männer, die regelmäßigen Gewalttaten gegen sichtlich Einheimische, die sich am nächsten Morgen meistens nur in den Polizeiberichten finden, die noch regelmäßigere sexuelle Belästigung von westlich gekleideten Frauen, die dröhnende orientalische Musik aus offenen Autofenstern, Rockerkriege und Massenschlägereien zwischen Großfamilien, zu denen schon mal ganze Polizeihundertschaften ausrücken (das schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland im Gegensatz zu Pegida aber nicht), nächtliche Autorennfahrten testosteronbefeuerter Neumitbürger durch leider nicht völlig leere Innenstädte mit zuweilen (deutschen) Toten, immer mehr Schulen mit hohem Migrantenanteil bzw. muslimischer Mehrheit und das gezielte Mobbing deutscher bzw. europäischer Schüler dort, per Händi organisierte Spontanzusammenrottungen spontan empörter Araber gegen diensttuende Polizisten, das immer häufigere Auftauchen von Kopftuch, Kaftan und Schleier im Straßenbild, der straßenzugsweise Häuserkauf durch beispielsweise türkische Investoren, die gezielt an türkische Mieter vermieten, am Ende orientalisierte Stadtviertel, Segregation, Auszug der letzten Einheimischen, Parallelgesellschaft. Und wehe, wenn den Kartoffeln und Schweinefleischfressern die Mittel für die Alimente ausgehen!

Es ist dieses Klima, im dem drei – angeblich – syrische Frühteenager in einer immer noch recht deutschen Stadt in aller dreisten Unschuld eine pensionsnahe eingeborene Unreine umschubsen, und zwar weil sie es können. Natürlich auch, weil sie zur Fremdenfeindlichkeit erzogen worden sind, aber vor allem eben, weil sie begriffen haben, dass diese Gesellschaft sturmreif ist, dass sie ihnen keine Regeln diktiert, weil sie zu schwach ist, dass die Menschen sich nicht wehren, weil sie entweder alt oder enteiert und sowieso immer in der Unterzahl sind, weil sie sich untereinander nicht solidarisieren, sondern die meisten lieber betreten die Blicke senken und schnell weitergehen, wenn irgendwo Gewalt ausbricht. Diese Schlingel haben gelernt, dass die Polizei ihnen nichts tut und dass es nichts gibt, was sie einschüchtern könnte. Sie haben kapiert, dass es in Deutschland keine Clans, keine Großfamilien, keine Männer, keine Brüder, keine Enkel gibt, sondern nur beliebig angreifbare Einzelne, und ganz besonders dürfte es diese Schlawiner kitzeln (sofern sie dergleichen überhaupt mitbekommen), dass in den Medien dieses Landes ständig behauptet wird, von deutschen Dunkelmännern ginge eine große Gefahr aus: für Europa für Flüchtlinge, für die Demokratie, für Frauen, für Muslime. Diese Rabauken haben begriffen, dass Deutschland schwach und ehrlos ist, denn in einem Land, wo Menschen mit Ehre im Leib leben, laufen sie zusammen und schlagen dir die Fresse ein, wenn du in aller Öffentlichkeit eine alte Frau angreifst. Hier aber, im drohenden Vierten Reich, kriegst du einen Kaugummi, einen Sozialhelfer und eine Aufenthaltsgenehmigung. “

(Quelle: michael-kolonovsky.de, vom 29.09.2016)

Der Dicke und der Gernegroß

Nicht nur, dass der kleine, dicke Posaunenengel Gabriel das Machtwort probte und scheiterte, nein, diese solariumgegerbte Blitzbirne buddelt jetzt Putin-Versteher und Gazprom-Jünger Gerhard Schröder aus den geschichtlichen Tiefen aus und schlägt ausgerechnet ihn dafür vor, das Kaiser’s-Tengelmann-Debakel zu beseitigen.

Wir erinnern uns doch noch an den kleinen Gernegroß, der mit Joop-Krawatten und Brioni-Anzügen dem doofen Volk die Agenda 2010 schmackhaft machte; einfach mal den Gürtel enger schnallen, Ihr Pfeifen.

Also der Schröder, der schon die Holzmann-Rettung zum Onanieren auf’s eigene Ego nutzte und sie gegen die Wand fuhr.

Bei dem Dicken habe ich derzeit das Gefühl, dass er weiß, dass es durchaus sein könnte, dass auch er nach den Bundestagswahlen Geschichte ist und deshalb noch mal so alles raushaut, was geht. Fehlt nur noch, Jutta Shit-, äh, Ditfurth als Bundespräsidentin vorzuschlagen.

Es scheint als es gelte es die Schmerzgrenzen der Genossen auszutesten, bevor sie ihn einweisen.