Fehl-Besetzung

Was ist neu in der Hausbesetzer-Szene?

Man bekommt nicht mehr genug „Aktivisten“ zusammen, um die Häuser des Begehrens tatsächlich zu besetzen. Ich finde das lustig. Man redet von „Scheinbesetzungen“. Aber gut, das ist in Zeiten von Scheindiskussionen, Scheinabschiebungen und Scheinrechtsstaaten nur konsequent.

Bißchen neu ist auch, daß sich nunmehr Politiker aus der linken Szene schützend vor die Kriminellen stellen und sogar die kriminelle Energie kleinreden und daraus eine politische Robin-Hood-Tat bauen wollen.

Die SED, die Linke und die Grünen finden es eigentlich ganz knorke, wenn das Mein und Dein ein wenig umverteilt wird. Warum nur ist das aus der linken Ecke genau so zu erwarten?

Früher, als Berlin noch einen Null-Toleranz-Innensenator wie Heinrich Lummer hatte, ging man mit seiner rechtsstaatsfeindlichen Gesinnung nicht hausieren. Können Sie sich erinnern? Heute ist das anders. Heute darf man sich ruhig mit Steuergeldern finanzieren und den Staat offiziell scheiße finden.

Ich habe mich gefragt, wann die linke Ideologie einen Schritt weiter geht. Wann stellen die fest, daß ein Villen-Besitzer lange genug in seinem Häuschen residiert hat und es Zeit zum Ausziehen ist, weil man „das Recht hat, da auch mal zu wohnen“ und die einfach einen aus seinem Haus prügeln? Autos anzünden folgt ja auch dieser Logik: „Habe ich nichts, bin ich zu blöde, Eigentum zu schaffen, brauchen die anderen das auch nicht.“

Ist das dieser Sozialismus? Oder Kommunismus? Mir auch wurscht. Finde beide ziemlich scheiße.

( Bezug: B.Z.: Besetzte Häuser geräumt )

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