Mit einem naseweisen Animus begann ich den folgenden Artikel auf der Focus-Website:
Neue Studie:
Bestimmte Migrantenschichten lehnen deutschen Lebensstil ab und grenzen sich zunehmend aus
Und lachte gackernd auf, als ich folgenden Satz las:
„Wir sind nun mal keine Deutschen, wir sind nun mal Türken“, habe eine befragte Person zum Beispiel geantwortet.
Was für eine Überraschung.
Die ganze Mischpoke, die uns regiert, inklusive der „vierten Macht“, sind schlichtweg zu feige, Probleme beim Namen zu nennen.
Ich kenne keinen Dänen, Schweden, Amerikaner, Mexikaner, Italiener oder Polen, der „die deutsche Lebensweise“ in der Art wie beschrieben ablehnt. Ausschlaggebend ist immer wieder jener Aberglaube namens Islam.
Gibt es Konferenzen für Buddhisten, Scientologen oder Katholiken, weil sie im Alltag Ärger machen oder Forderungen aufstellen, die schlichtweg absurd sind, mit denen man sich aufgrund deutscher Vergangenheit aber beschäftigt?
Gibt es die Notwendigkeit eines „Quartiermanagements“ – das Schönfärberei-Zeitgeistwort für „Sicherheitsdienst“ – in Wohngegenden mit geringem Moslem-Anteil?
Gibt es Schulen, die ihren Kantinenfraß den Eßgewohnheiten von Österreichern, Bulgaren oder Spaniern angepaßt haben?
Ich erlaube mir mal alle drei Fragen mit Nein zu beantworten.
Die gesamte Elite wird nicht müde, uns, die tagtäglich im Alltag andere Erfahrungen als die vom rosafarbenen Hello-Kitty-Land machen, eintrichtern zu wollen, daß alle Menschen gleich sind, und entlarven sich dann mit klitzekleinen Artikeln wie diesen.
Und jene vielgepriesene Gleichheit hilft als Argument auch nur, so lange sie in den Kram paßt. Andere Multi-Kulti-Träumer finden’s bunt und individuell wieder ganz supi.
Dem Focus fehlen letztendlich sogar hier die Eier, Tacheles zu reden. Völlig gaga und zusammenhangslos wird ein Bild eingepflegt, das eine kolumbianische Studentin zeigt. Warum keine Holländerin?
Ich komme nicht drum herum, noch mal auf die Schizophrenie des Satzes
wir sind nun mal Türken
zu kommen.
Völlig platt gesagt: warum seid Ihr dann hier, wenn Euch das so wichtig ist? Ist Eure hiesige Anwesenheit nicht Beweis genug, daß Euer Herkunftsland ziemlich ätzend ist? Worauf seid Ihr so stolz?
Und wo bleibt eigentlich die Verlinkung der Medien, daß ein fahnenschwingender Türke dump, doof, „abgehängt“ und ziemlich primitiv ist, wenn er für sein Land durch die Straßen marschiert? Gilt „Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz“ für jene Schnauzbart- und Kopfwindelträger nicht?
(Quelle: Focus online, Zitate aus eben diesem Text)