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Die „Schleier-Frau“ – 2nd update

Das, was Nora Illi (Briefkasten-Niqab-Trägerin und Besitzstückverwalterin irgendeiner Islam-Bude) da bei Anne Will absonderte, war Werbung für den ISIS – wusch sich die Medienwelt tief ins Hirn ihrer Konsumenten.

Wahrnehmend, daß man immerhin Worte der Kritik für diese rückständige Schweizerin fand, fand auch ich mich in einem Strom wieder, dem diese Zirkusvorstellung zwar abartig anmutete, der sich aber doch über beispielsweise einen zielstrebigen Wolfgang Bosbach (CDU) freute, der in diplomatischer Strenge dem Sitzsack den Mittelfinger zeigte.

Und fast wäre es mir entgangen. Wäre sie still geblieben.

Blieb’se aber nicht.

Im Focus-Online-Artikel vom 15.11.2016 stellt sie klar, daß ihre Aussagen nichts mit der Sympathie für den ISIS zu tun haben. Vielmehr würde man einfach jeden Moslem als „radikal und fundamentalistisch“ darstellen. Das müsse aufhören.

Genau. Vertritt einer mal das, was der Koran und die später hinzugefügten Hadithen vorschreiben, ist der gleich voll böse.

Wer es immer noch nicht kapiert hat: die „Schleier-Frau“ vertritt den Islam. Die rauchenden und saufenden gegelten Plastik-Leder-Jacken-Träger oder Barbie-Mosleminnen weniger. Die sind nur das, was in den 70igern die Mods und Punks waren: sie wollen irgendwo dazugehören.

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Die „Schleier-Frau“

*Kicher*

Jede noch so kleine Schülerzeitung aus Klein-Deppendorf regt sich heute über Nora Illi (32) auf. Eventuell. Denn ob es tatsächlich jene Ex-Punkerin war, weiß man ja nicht so genau, erschien sie doch gänzlich maskiert zur öffentlich-rechtlichen ARD-Show Anne Will.

Politisch korrekt wie die VIP-Betreuer der Fernsehanstalt sind, haben sie den Gast sicherlich nicht aufgefordert, den Ganzkörpersack mal zu lüften, um die Identität wenigstens ansatzweise zu prüfen.

Gehen wir also mal davon aus, daß sie es war.

Im Disco-Glitzer-Niqab darf sie ihre geistige Gülle via GEZ-Pay-TV verbreiten. Im Publikum drei Moslem-Barbies mit freien, geschminkten Visagen, die es nur bis zum Hidschab geschafft haben, aber als fleißiges Klatschvolk anwesend sind und bei Widerworten anderer Talkshow-Gäste schon mal das Stirnchen runzeln dürfen, weil jemand ihre „Religion“ mißdeutet.

Zugegeben, ich habe nur die ersten zwanzig Minuten dieser Zombie-Show verkraftet und sie dann abgeschaltet. Die wichtigsten Eckepunkte erfährt man heute sowieso aus der Empörpresse.

Ja, da weiß ich wenigstens, wo meine Kohle bleibt.

Denn Illi wird immer wieder mal in Talk-Shows bugsiert, damit sie das verbreiten kann, wofür der Islam steht und alle empören sich.

Viel lustiger war es doch 2013, als die lesbische Moderatorin das Briefkastendesign fragt, ob homosexueller Sex pervers sei. Lustiger war’s, aber irgendwie nicht medienwirksam. Oder 2012 bei Kollegin Maischberger.

Da wird die kleine Maus immer wieder eingeladen und erst 2016 stellt man fest, daß sie bzw. derlei Vertreter dieser „Religion“ einen an der Waffel haben?

Ich bitte Sie! Morgen behauptet noch jemand, im Namen des Islam werden Menschen enthauptet oder bei lebendigen Leibe verbrannt!

Der Focus widmet der Schweizer Verpackungskünstlerin heute (Stand: 15:06 Uhr) drei Schlagzeilen-Kästchen. Auch für die Bild, deren respektlose (hihi) Betitelung ich gleich mal geklaut habe, ist es die oberste Schlagzeile wert. Da stehen sonst nur Naturkatastrophen oder Anschläge von … ach, egal.

Bei so viel Medienecho gibt es dann morgen den nächsten mediengeilen Sonnenanbeter, der das dann alles relativiert, aufweicht und verwässert. Und das dumme Volk beruhigt.

Unterm Strich für mich der beste Beweis dafür, daß es keinen Gott gibt. Sonst hätte er mir diesen Scheiß erspart. Inklusive des scheiß Tatorts.

 

Köpfen und Kochen

unbenannt

Die kleine Maus da in der Mitte, das ist Wahida Mohamed.

Wahida ist eine total Nette. Nicht so unzivilisiert wie der böse „IS“. Nein, sie köpft „IS“-Mitglieder und kocht ihre Köpfe – zu was, will ich vermutlich nicht wissen.

Gleich mal Asyl anbieten.

(Pic by CNN, Quelle: Focus, 29.09.2016)