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Freizeittip

Tun Sie es nicht! Beschäftigen Sie sich nicht mit dem Islam!!!

Einerseits könnte es passieren, daß Sie nachts weniger gut schlafen können, andererseits werden Sie als aufgeklärter Weltbürger eventuell Fragen haben.

Wißbegierig, wie Sie sind, werden Sie nach Antworten suchen. Diese Antworten geben Ihnen wahlweise Facebook-Jünger, aggressive 5er-BMW-Fahrer oder junge Damen der Hello-Kitty-Fraktion, vorzugsweise mit Kopftuch.

Die Jünger plappern das nach, was sie in den Medien gelesen haben. Größer ist da allerdings der Anteil, den sie nicht gelesen haben, weil er da nicht steht.

Den ausrasierten Südländern mit bayerischem, fahrbarem Untersatz möchten Sie nicht zuhören, weil die sich früher oder später den Beischlaf mit Ihrer Mutter wünschen. Und der geht Sie ja nun wirklich nichts an.

Aber dann gibt es diese überschminkten Tussis, diese jungen Dinger, die sich Augenbrauen breit wie Zebrastreifen ins Gesicht meißeln, und zu jedem Thema, das den Islam berührt, eine passende Antwort haben.

Insbesondere das Selbstbeweihräucherungsportal instagram kann ich da empfehlen.

Wenn Sie dort in einer Sektlaune unter das Foto einer Sechsjährigen schreiben, daß Sie nicht verstünden, warum dieses Kind ein Kopftuch trägt.

Es dauert nur kurz, bis Sie eine Antwort haben. Eine jungfräuliche, 18jährige Nutte, die sich in der Herbertstraße prostituiert, muß länger warten.

Das Kind trüge das Kopftuch freiwillig, es möchte wie seine Mama sein, von Zwang kann da keine Rede sein.

Es wird nur wenig Zeit vergehen, bis Ihnen eine Moralwächterin erklärt, daß die guten männlichen Moslems ihre Frauen halt zu schätzen wissen und sehr darauf bedacht sind, ihre Schätze auch zu hegen und zu pflegen und sie nicht jedem darbieten wollen.

„Und Ihnen auch mal eine pellen dürfen, das erlaubt ja Sure 4:34, gelle?“ – sollten Sie nur antworten, wenn Sie Zeit und einen Account ohne nähere Identifizierung bei instagram haben.

Ein Sturm der Entrüstung wird losbrechen. „Ihr vergewaltigt Eure Kinder in der Kirche! Eure Frauen kleiden sich wie Schlampen! Und überhaupt!“

Ich lasse das jetzt mal so stehen. Ich habe das in dieser Form, in leichten Variationen mehrfach erlebt. Irgendwann macht es einfach Spaß. Ehrlich.

Besonders das plötzliche Wir-und-Ihr-Denken.

Denken Sie darüber mal nach. Oder kehren Sie zu meinem ersten Satz in diesem Post  zurück.

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