Locker aus dem Handgelenk

Karl-Friedrich Lentze (68), ein Künstler, der nach seinem Tod gerne von Piranhas gefressen werden möchte, schlägt vor, in Berlin eine „Wichsbude“ einzurichten.

Anstatt ihn zu medikamentieren, bietet die Bild ihm ein Forum und eine Schlagzeile.

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Nun, ich kann.

Der Mastubier-Masterplan von Lentze: Das „Berliner Onanierstübchen“ soll Passanten die Möglichkeit geben, ein „bisschen Druck abzulassen.“ Denn: „In Kaufhaus-Toiletten wird doch sehr die intime Atmosphäre vermisst“.

„Ich bin bekennender Onanist“, sagt der Künstler, der seit 2014 von seiner Frau geschieden ist. „Für den Bezirk könnte sogar noch ein Gewinn dabei rauskommen“, sagt er. Zusätzlich zum Eintritt könnten Nutzer „zweckbezogene Ausstattung“ an Automaten ziehen, Erotika, Hygieneartikel, Heftchen.

Draußen vor der Tür soll eine elektronische Anzeige stehen. „Wie beim Amt steht dann die voraussichtliche Wartezeit“, sagt Lentze. Er ist sich sicher: „Auf die ‚Wichsbuden‘ hat die Welt schon gewartet.“

Man wird sich aber wohl für einen Kinderspielplatz entscheiden, weiß Sabine Weißler (Die Grünen) zu orakeln.

Nun. So ein großer Unterschied ist das bei den Grünen ja nicht.

(Quelle: s. Bild-Link oben, Text-Zitate aus Artikel von Julien Wilkens)

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